Meine menschlichen Patienten waren zunächst ebenso skeptisch wie ich es selbst gewesen war - doch auch sie stellten schnell fest, dass Klopfen tatsächlich Veränderungen ermöglicht, von denen man ohne diese Methode nur träumen kann. Ängste verschwanden, Lebensfreude kehrte zurück, Depressionen lösten sich auf. Gemeinsam verloren die Teilnehmerinnen einer Klopf-Dich-Schlank Gruppe überflüssige Pfunde, ohne Diät und Selbstkasteiung!
Diese Frage stellte ich mir damals immer öfter. Wäre es möglich, dass man diese Technik auch zugunsten von Pferden oder Hunden einsetzen kann? Und wenn ja, wie? Beklopft man dazu die Meridianpunkte eines Tieres? Und würde ein Tier das überhaupt zulassen?
Eifrig studierte ich die amerikanische Literatur zu diesem Thema und machte Bekanntschaft mit dem sogenannten "Surrogat- Klopfen", bei dem man sich selbst für einen anderen beklopft und diesem damit hilft.
Meine Neugier war geweckt!
Versuchskaninchen waren zwei Pferde, die sich davor fürchteten, in den Pferdehänger zu steigen. Dies ist ein häufiges Pferdeproblem, denn der Hänger ist ihnen fremd, flößt Furcht ein und nicht selten haben Pferde negative Erlebnisse mit dem Pferdehänger. Unfälle, grobe Behandlung beim Verladen, plötzliche Bremsmanöver, mangelndes Können seitens des Fahrers...dies und noch viel mehr kann einem Pferd das Leben im Hinblick auf Hängerfahrten schwer machen.
Doch tatsächlich, Pferde, Hunde, Katzen - sie alle sprachen gut bis sehr gut auf die Klopfmethode an!
Vicky, eine meiner ersten Hunde "Patientinnen" überwand das seltsame Problem, dass sie immer in fremde Autos einsteigen wollte, sobald sie eine geöffnete Kofferraumklappe sah. Außerdem lernte sie, sich ruhig und sicher zu fühlen, auch dann, wenn Frauchen mit ihr im Restaurant saß.
Wilma, eine Westfalenstute, überwand ihr Angst vor Plastiktüten und Silagefolien. Dazu kannst du Dir hier das Video ansehen
Doch was so leicht erschien, erwies sich als kompliziert und machte mir schwer zu schaffen, so dass ich für eine Weile meine "Klopfereien" für Tiere aufgab...beinahe wäre mein Traum, Tieren tiefgreifend zu helfen an den Zweifeln und der Skepsis der Tierbesitzer gescheitert!
Denn anders als erwartet nahmen mich diese nicht mit offenen Armen auf - zu fremd, zu neuartig, zu "energetisch" erschien ihnen diese Methode, bei der man seinem Tier helfen könne, indem man Meridianpunkte beklopft...
Heute, zwölf Jahre später, haben sich die Zeiten geändert und immer mehr Menschen suchen verzweifelt neue Wege, um ihren geliebten Tieren zu helfen. Und diese Hilfe gebe ich gerne, denn für mich ist es das Allergrößte, wenn Menschen und Tieren heilen und gesund und glücklich werden.
Und mit dem Klopfen wird dies auf wunderbare Weise leichter.
Ist jetzt eine gute Zeit zu lernen, wie Du Deinem Tier auf sanfte, schonende und liebevolle Art helfen und es besser verstehen kannst? Hol Dir den Kurs und werde Mitglied in unserer Facebook Gruppe